Drei Pinguine langweilen sich im ewigen Eis, nichts passiert, nur der Wind pfeift. Sie streiten über Fische und Schmetterlinge, über Gott und die Welt.
Da kommt eine Taube vorbei und kündigt überraschend die Sintflut an. Noah baut schon an der Arche, alle Tiere finden sich zu Paaren zusammen, und so schnell wie möglich sollen auch die Pinguine kommen: Treffpunkt an der Arche um Acht. Das stellt die Pinguine vor eine schwierige Frage, denn sie sind zu dritt. Auf keinen Fall soll einer der Freunde zurück bleiben. In einem großen Koffer wird ein Pinguin versteckt und auf die Arche geschmuggelt. Dort warten sie tief im Bauch des Schiffes darauf, dass der große Sturm sich legt. Bis schließlich alle wohlbehalten an Land kommen, passieren noch allerhand amüsante Verwicklungen.
Ein Stück für die ganze Familie, das zum gemeinsamen Philosophieren und vor allem zum gemeinsamen Lachen anregt. Die Frage danach, ob es Gott wirklich gibt, wird auf die vergnüglichste Weise - wenn auch nicht abschließend - verhandelt.
Von Ulrich Hub | Spiel: Günther Henne, Michael Meyer, Uta Nawrath, Susanne Schyns | Regie: Taki Papaconstantinou | Kostüme: Catherine Decelle | Foto: Katrin Schander | Dauer: 60 Min. | Familien, Kindereinrichtungen: ab 6 Jahren | Schulen: 1. - 4. Klasse
Ausgezeichnet mit dem Kinder- und Jugendtheaterpreis "Karfunkel 2010" der Stadt Frankfurt am Main.