Die Menschen sind unzufrieden, jeder denkt nur an sich und an Gott glaubt auch keiner mehr. Das wurmt Gott gewaltig! Das kann er nicht auf sich sitzen lassen! Also erscheint er dem armen Fischer in Gestalt eines Butts und verspricht, ihm einen Wunsch zu erfüllen - vielleicht kann er sich so ja wieder ins Spiel bringen. Allerdings entwickelt die Frau des Fischers immer neue Wünsche. Bald möchte sie eine Hütte, eine Villa, ein Schloss, ein Königreich... Jetzt will sie auch noch Kaiser werden. Und dann Papst ... und dann ... Gott. Oh Gott, denkt Gott. Was nun?
»Der Fischer und seine Frau« ist ein poetisches Märchen über den übersteigerten Glauben an materielles Glück. Obwohl sich Frau und Fischer liebhaben, entfernen sie sich mit jedem neuen Wunsch immer weiter voneinander. Ob sie wieder zu echter Zufriedenheit finden?
Spiel: Sarah Wissner | Regie und Puppenbau: Lutz Großmann | Kostüm und Bühnenkonzept: Nicola Minssen | Dramaturgie: Eva Veiders | Dauer: 40 Minuten | Familien, Kindereinrichtungen: ab 5 Jahren | Schulen: 1. - 4. Klasse