"- Wirklich, werden wir immer da sein?
- Ja, wirklich.
"- Stimmt es, dass es niemals so sein wird, dass wir Abschied voneinander nehmen müssen?
- Niemals! Ganz bestimmt."
Freunde gehören zum Leben für jeden von uns. Einige haben viele, einige haben wenige und einige haben noch keine echten Freunde gefunden. Aber sie sind da - entweder in der Nähe oder irgendwo. So ist es auch bei Igelchen und Bärchen, sie sind beste Freunde und immer zusammen: In der Dämmerstunde heißen Tee genießen und die Sterne zählen, sich umeinander kümmern, und manchmal muss man auch einen Wolf töten. - Freunde helfen bei allem immer.
Was wäre, wenn jemand anderes mit deinem Freund befreundet sein wollte? Und was wäre, wenn es keine Freunde gäbe, wenn sie überhaupt nicht existieren würden? Was wenn ... Oh nein, es ist furchtbar, sich vorzustellen, Freunde zu verlieren.
Das Stück zeigt Fragmente aus dem Leben zweier bester Freunde, dem einsamen Philosophen Igelchen seinem arglosen Freund Bärchen und ihres seltsamen Nachbarn Hase. Das Publikum wird mitgenommen in eine Welt voller Poesie und philosophischer Streitereien.
Spiel: Ivan Matiushkin, Oliver Kai Mueller, Katrin Schyns | Idee, Regie: Ivan Matiushkin | Regieassistenz: Sven Schreiter | Übersetzung aus dem Russischen: Philine Bickhardt | Illustration: Sylvain Mérot | Premiere: 18.3.2021 (ohne Publikum) & Premiere: 13.11.2021 | Dauer: ca. 70 Min. | ab 8 Jahren | Familien, Kindereinrichtungen: ab 3. Klasse
Aus der Reihe „Neue Stücke in Koproduktion mit dem Theaterhaus“. Gefördert vom Kulturdezernat der Stadt Frankfurt, vom Kulturfonds Frankfurt RheinMain, von der Crespo Foundation, vom Förderkreis Freies Theaterhaus, von der Stiftung Polytechnische Gesellschaft, von der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen und von der Naspa Stiftung.