Klaar Kimming

Vom Fischer und seiner Frau

ab 4

Bei Regen wird drinnen auf der Bühne im Theaterhaus gespielt.

Ein musikalisches Märchen nach den Brüdern Grimm

Es war einmal ein Fischer und seine Frau, die wohnten zusammen in einer kleinen Fischerhütte, dicht an der See, und der Fischer ging alle Tage hin und angelte und angelte und angelte.

In einem Erzähltheater mit Musik entwerfen Spielerin und Musiker ihr Stück vom Fischer, der einmal einen verwunschenen Prinzen in Fischgestalt angelt und ihm das Leben lässt. Die Frau aber, die Ilsebill, weiß, dass der Zauberfisch ihr jeden Wunsch erfüllen kann. So schickt sie ihren Mann immer wieder zum Butt. Sie wünscht sich ein Haus, dann ein Schloss, schließlich will sie auch noch König und Kaiser sein. Und das Bühnengeschehen geht mit voller Kraft voraus: Der Kontrabass wird zum Segelmast, das Euphonium zum blubbernden Sprachrohr des Butts, eine Zinkwanne ist Wohnzimmer, Schloss und tosen-dendes Meer. Spiel und Musik verbinden sich und laden die Zuschauer ein, sich die mär-chenhafte Welt des Fischers und seiner Frau vorzustellen.

Spiel: Mirjam Tertilt / Katrin Schyns, Martin Lejeune | Regie: Simone Fecher-Conte | Idee: Mirjam Tertilt | Komposition: Martin Lejeune | Begleitung: Sara Vajen | Foto: Katrin Schander | Dauer: 50 Minuten | Premiere 12.9.2020 | Leicht zu veranstalten, kann auch in der Kindereinrichtung oder in der Schule gezeigt werden

Aus der Reihe: Neue Kindertheaterstücke in Koproduktion mit dem Theaterhaus
Gefördert vom Kulturdezernat der Stadt Frankfurt, vom Kulturfonds Frankfurt RheinMain, von der Crespo Foundation, vom Förderkreis Freies Theaterhaus, von der Stiftung Polytechnische Gesellschaft, von der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen und von der Naspa Stiftung

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