Achtung Achtung! Die beiden Putzleute, die wir schon in „Minimal Animal“ kennengelernt haben, sind wieder unterwegs! Diesmal kommen sie mit großem Gerät und versuchen alles zu säubern: Ordnung muss sein. Doch wieder kommt die Musik dazwischen! Swingende Sounds machen das Putzen fast unmöglich: " Bli-Blip, flam, flam, flam, hit the yaddle oddle bayou!“ Und was soll man mit den farbigen Vierecken und Streifen anfangen? Weg damit! Doch die lassen sich nicht so einfach wegdrücken und alles fügt sich von ganz allein zu einer eigenen Ordnung.
Die Inszenierung macht Kinder und ihre erwachsenen Begleiter*innen auf witzige und Weise mit den Bildern von Piet Mondrian und mit Jazz bekannt. Mondrians Bilder sind streng mathematisch und rechtwinklig aufgebaut und setzen sich vor allem aus Farbflächen und Streifen zusammen. Was macht ihre Schönheit und Klarheit aus? Wie wirken sie? Mondrian war ein großer Jazzfan und malte „musikalisch“. Maße, Takte, Zahlen waren seine Leitlinien. Doch wann ist ein Bild „Richtig“? Das spüren auch kleine Kinder sehr genau und hier werden sie eingeladen, dabei zu sein, wenn ein Bild entsteht.
Idee, Spiel: Günther Henne, Uta Nawrath | Regie: Anthony Haddon | Ausstattung: Nanette Zimmermann | Fotos: Katrin Schander | Dauer: 40 Min. | Familien, Kindereinrichtungen: ab 2 Jahren | Schulen: 1. - 3. Klasse