Theater La Senty Menti

Das Senfsamenmärchen

ab 7

Wie Kisa Gotami versucht hat, ihr Kind zu retten

Schauspiel mit Musik nach einem buddhistischen Gleichnis für Kinder und Erwachsene

Achtung, die Reise geht los! Wohin? In ein Märchen. Das Senfsamenmärchen. Tatsächlich. Ein Märchen. Wie schön – wir spielen… Es war einmal eine Frau, die war immer glücklich: „Ich heiße Gotami und wäre so gern glücklich. Aber jetzt ist mein Kind krank und ich brauche Senfsamen und alles wird gut. Ich heiße Gotami und wäre so gern glücklich.“

Im „Senfsamenmärchen“ hat das Ensemble ein im Orient viel erzähltes buddhistisches Gleichnis für die Bühne weitergedacht. Darin geht es darum den Verlust eines geliebten Menschen zu bewältigen. Auf dem Weg durch das weite Land der Trauer werden unterschiedliche Ausprägungen von Schmerz lebendig: Verzweiflung, trotziges Nicht-Wahr-Haben-Wollen, Wut, Mitgefühl, sowie die Erkenntnis, nicht allein zu sein. Eine Schauspielerin und eine Musikerin lassen mit überraschender Leichtigkeit all diese Gemütszustände für das junge Publikum erfahrbar werden. Wie in einem Spiel werfen sie sich die Sätze zu, tauschen die Rollen, sind mal im Märchen und mal sie selbst.

Von Wolfgang Spielvogel | Spiel: Liora Hilb, Beate Jatzkowski | Regie: Wolfgang Spielvogel | Bühne: Matthias Bringmann | Kostüme: Anke Lenz | Illustration: Sylvain Mérot | Familien, Kindereinrichtungen: ab 7 Jahren | Schulen: 2. - 5. Klasse

Ausgewählt für KUSS, die 25. Hessische Kinder- und Jugendtheaterwoche in Marburg 2022
"Das Senfsamenmärchen, eine Geschichte so schön, so traurig, zum Heulen, zum Lachen. Liora Hilb und Beate Jatzkowski finden in ihrem wunderbaren Zusammenspiel, in ihren gelungenen Momenten zu jener Faszination, die von der Bühne des Erzähltheaters ausgehen kann.“ (Votum der AK Auswahlkommission)

Aus der Reihe „Sechs neue Stücke in Koproduktion mit dem Theaterhaus“. Gefördert vom Kulturdezernat der Stadt Frankfurt, vom Kulturfonds Frankfurt RheinMain, von der Crespo Foundation, vom Förderkreis Freies Theaterhaus, von der Stiftung Polytechnische Gesellschaft, von der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen und von der Naspa Stiftung.

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