TheaterGrueneSosse & Theaterhaus Ensemble

Antigone

ab 13

Spiel:
Willy Combecher
Günther Henne
Sigi Herold
Michael Meyer
Uta Nawrath
Friederike Schreiber
Susanne Schyns
Verena Specht-Ronique

Komposition, Livemusik:
Gregor Praml

Regie: Rob Vriens

Kostüme: Kerstin Laackmann

Bühne: Detlef Köhler

Dramaturgie:
Susanne Freiling
Gordon Vajen

Regieassistenz:
Julia Buchberger

Foto:
Katrin Schander

Premiere 7. Oktober 2016

Ab 13 Jahren
Schulen: ab 8. Klasse

Zum Stück können begleitende Workshops angeboten werden.

 

Ein Stück über das Nein-Sagen von Jean Anouilh.

„Jeder tut was er muss. Kreon muss uns töten lassen und wir müssen unseren Bruder bestatten. So sind die Rollen verteilt. Was sollen wir sonst tun?“

Antigone ist jung und sie hat eine Entscheidung getroffen: Sie wird ihren Bruder beerdigen, der im Kampf getötet wurde. Obwohl König Kreon das bei Todesstrafe verboten hat. Der König befiehlt, dass der Tote unbestattet liegen bleibt. Denn Antigones Bruder war ein Aufrührer, ein Rebell und der König muss die Ruhe im Land wieder herstellen und zeigen, wer der Stärkere ist. Doch Antigone widersetzt sich. Für sie ist das universelle Menschenrecht auf eine würdige Bestattung höher einzuschätzen als das Gesetz des Königs. Und nichts kann sie von ihrem Plan abbringen.

In Rob Vriens´ Inszenierung spielen vier Frauen und vier Männer miteinander und gegeneinander. Alle sind Antigone, alle sind Kreon und sie stellen sich gemeinsam mit dem Publikum den drängenden Fragen: Was kann ich als Einzelner tun? Wo habe ich das Recht und sogar die Pflicht, nein zu sagen auch wenn der Gegner übermächtig erscheint? Welche Auswirkungen hat mein Handeln? Ist das Leben nicht wichtiger als das Gesetz?

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